International Cannabis tritt in indischen Markt ein und plant, die riesige Zielpatientenpopulation Indiens mit Premium-Cannabis zu versorgen
International Cannabis tritt in indischen Markt ein und plant, die riesige Zielpatientenpopulation Indiens mit Premium-Cannabis zu versorgen
VANCOUVER, British Columbia, 10. Mai 2019 – ICC International Cannabis Corp. (CSE: WRLD.U)(FWB: 8K51)(OTC: WLDCF ) (ICC oder International Cannabis oder das Unternehmen) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen eine strategische Investition von 1,5 Millionen US-Dollar in Indus Cannabis Company Corporation (IndusCann), einem privaten Unternehmen, das sich aktiv um die Vermarktung von Cannabinoiden in der Republik Indien bemüht, getätigt hat.
IndusCann hat mit dem indischen Institut für integrative Medizin (das IIIM) eine exklusives Forschungs- und Entwicklungspartnerschaftsabkommen mit dreijähriger Laufzeit unterzeichnet. Das IIIM ist ein führendes nationales Forschungsinstitut des indischen Rats für wissenschaftliche und industrielle Forschung (der CSIR), das sich der Entdeckung von Pharmazeutika widmet, die aus natürlichen Produkten wie medizinischen Pflanzen und mikrobiellen Arten gewonnen werden.
In Zusammenarbeit mit dem IIIM und dem CSIR wurde IndusCann mit folgendem beauftragt:
– Die Detektion und anschließende Vermarktung von pharmazeutischen aus Cannabinoiden gewonnenen Verbindungen auf dem indischen Markt;
– Nachweis der klinischen Wirksamkeit von Cannabinoiden und die Beschleunigung der klinischen Zulassung für phytopharmazeutische Produkte;
– Zusammenarbeit mit den indischen Staats- und Bundesbehörden zur Erarbeitung nachhaltiger Cannabisvorschriften u.a. im Hinblick auf die kommerzielle Produktion, Import/Export und Vertrieb;
– Die Erarbeitung von Standardarbeitsanweisungen (die SOPs) in Vorbereitung auf die mit Spannung erwarteten kommerziellen Cannabisanbauvorschriften Indiens;
– Umfassende Kartierungs- und Katalogisierungsprogramme von mehr als 500 einzigartigen Cannabis-Genotypen und -Phänotypen, insbesondere jenen, die aus den weithin bekannten Regionen Hindu Kush und Himalaya stammen;
– Zentralisierung der Entwicklung von geistigem Eigentum und Cannabinoid-Produkten durch ergänzende F&E-Partnerschaften mit den indischen Instituten für Medizinwissenschaften (AIIMS) sowie führenden Krankenhäusern in Indien; und
– Durchführung von Tierversuchen und klinischen Studien am Menschen für Cannabinoide.
IndusCann rechnet auch mit der Erteilung einer indischen Cannabisimport-/-exportlizenz, die den Export von EU-GMP-zertifiziertem medizinischem Cannabis in die Europäische Union (die EU) und den Asien-Pazifik-Raum ermöglichen soll. In Erwartung dieser Lizenz bemüht sich das Unternehmen derzeit um die Planung und den Bau einer ersten speziell errichteten EU-GMP-konformen Innenanbau-, Verarbeitungs- und Verpackungsanlage für Cannabis. Diese Lizenz wird auch den Import von ausgewählten hochwertigen Cannabissorten und Gewebekulturen von führenden europäischen Saatgutbanken sowie lizenzierten Tier-1-Produzenten aus Kanada ermöglichen.
Gleichzeitig haben ICC und IndusCann eine verbindliche Absichtserklärung (die LOI), datiert mit 28. April 2019, unterzeichnet, wonach die Unternehmen eine Handels- und Liefervereinbarung abschließen werden, sollte IndusCann die oben erwähnte Import-/Exportlizenz erhalten. Diese Vereinbarung würde folgendes vorsehen:
– ICC wird IndusCann bis zu 30.000.000 Gramm Premium-Cannabisblüten sowie Cannabisharze, CBD-Isolate und CBD-Destillate (in großen Mengen) für erste F&E-Programme und spätere kommerzielle Anwendungen liefern;
– ICC sichert sich das Vorkaufsrecht für einen Anteil der zukünftigen EU-GMP-konformen Produktion von IndusCann zum Selbstkostenpreis plus 20 Prozent;
– ICC wird als europäischer Vertriebshändler für die Cannabisprodukte fungieren;
– ICC erhält das Miteigentum an den Daten, die bei den klinischen Cannabinoid-Versuchen anhand der von ICC gelieferten Produkte gewonnen werden; und
– ICC erhält das Miteigentum an allen Cannabisproduktformulierungen, die unter dem IndusCann-Dach entwickelt werden;
– International Cannabis hat eine Kaufoption für eine weitere Beteiligung in Höhe von 4 Millionen US-Dollar an IndusCann Private Ltd. erhalten.
Die Handels- und Liefervereinbarung enthält keine ausdrücklichen Liefergarantien und soll eine Laufzeit von drei Jahren haben. Nach Erhalt der oben erwähnten Import-/Exportlizenz werden die endgültigen Preise festgelegt.
Neben der von ICC geplanten dreijährigen Liefervereinbarung über 30.000 Kilogramm mit Wayland Group Corp. (siehe ICC-Pressemeldung vom 23. April 2019) wird ICC internen Prognosen zufolge nach Abschluss des Ausbaus seiner Produktionskapazitäten in Dänemark, Kolumbien und Lesotho über die erforderlichen Anbaukapazitäten verfügen, um der Liefervereinbarung mit IndusCann nachzukommen.
Vijendra Gairola, Chief Representative in Indien für Export Development Canada und Mitbegründer von IndusCann Research Private Ltd., sagte: Mit dem Abschluss dieser Transaktion legt IndusCann den Grundstein dafür, dass das Unternehmen all seine Ziele hinsichtlich der Forschung und des kommerziellen Anbaus erreicht.
Die Zusage von International Cannabis ermöglicht es IndusCann, seine einzigartige Fähigkeit zu nutzen, groß angelegte Forschungsarbeiten für die Verwendung von Cannabis im human- und veterinärmedizinischen Bereich durchzuführen. ICCs globale Lieferkette mit GMP-konformem medizinischem Cannabis und sein erfahrenes Team von Fachleuten werden IndusCann auf seinem Weg helfen, sich zu einem langfristigen Lieferanten für den zukünftigen indischen Markt für medizinisches Cannabis zu entwickeln.
David Shpilt, Chief Executive Officer von International Cannabis, meinte: Dieser strategische Kapitaleinsatz bietet ICC eine Beteiligung an einem der weltweit größten nationalen Cannabismärkte. Gemeinsam mit IndusCann sind wir nun so aufgestellt, um von einem First-Mover-Vorteil innerhalb der beachtlichen Zielpatientenpopulation Indiens zu profitieren.
Neben seiner F&E-Vereinbarung und der erwarteten Import-/Exportlizenz verfügt IndusCann über tiefgreifende Beziehungen innerhalb der wachstumsstarken indischen Herstellungsindustrie für generische Arzneimittel, die zu den größten der Welt zählt. Indiens etablierte Infrastruktur für die Herstellung von Generika wird das Land als ein wichtiges Rechtsgebiet für die Cannabisveredelung/-verarbeitung und eventuelle Produktformulierungen positionieren.
Es wird geschätzt, dass über 600 Millionen Inder unter Symptomen leiden, bei denen eine Behandlung mit medizinischem Cannabis Abhilfe verschaffen könnte. Über die geplante Handels- und Liefervereinbarung des Unternehmens für Indien wird ICC einen nachhaltigen Cashflow realisieren können und gleichzeitig die klinische Forschung zur Wirksamkeit von Cannabinoiden fördern und die klinische Zulassung für phytopharmazeutische Produkte beschleunigen.
Ferner teilt das Unternehmen mit, dass es die zuvor angekündigte Übernahme von Balkan Cannabis Corp. (siehe ICC-Pressemeldung vom 21. Dezember 2018) nicht durchführen wird.
In Verbindung mit dieser Transaktion ist eine Vermittlungsprovision fällig.
ÜBER INTERNATIONAL CANNABIS
ICC International Cannabis verfügt durch seine Tochtergesellschaften über operative Aktiva und entwickelt eine erstklassige Plattform für den Anbau, die Gewinnung, die Formulierung und den weltweiten Vertrieb im Vereinigten Königreich, Dänemark, Polen, der Schweiz, Deutschland, Mazedonien, Bulgarien, Serbien, Kroatien, Griechenland, Italien, Portugal, Malta, Kolumbien, Argentinien, Australien, Südafrika und Lesotho.
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David Shpilt
David Shpilt
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